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Das Wappen der Stadt Spenge zeigt in Silber (Weiß) drei rote Sparren, darauf liegt eine goldene (gelbe) Spange, deren Nadel nach unten zeigt. Die Sparren bezeugen die ehemalige Zugehörigkeit zur Grafschaft Ravensberg. Das Ravensberger Wappen enthielt drei rote Sparren auf silbernen Grund und war nach Übernahme der Grafschaft durch Preußen auch Teil des großen preußischen Wappens. Die Spange kann als Reverenz an den Stadtnamen Spenge interpretiert werden. Gemäß dem Lexikon der Fluss- und Ortsnamen alteuropäischer Herkunft wird Spenge aus Spong = Moor, Moder, abgeleitet. Damit gemeint ist das früher von feuchten Sieken beherrschte Stadtgebiet.

Hücker-Aschen

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Wallholländer-Windmühle auf dem Gehlenbrink in Hücker-Aschen Hücker Moor
Kirche in Klein-Aschen Hücker Moor Christina.

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Sattelmeierhof in Hücker-Aschen
 

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Quelle: Festschrift “800 Jahrfeier Hücker-Aschen”

 

Als Sattelmeier werden die Besitzer der Sattelmeierhöfe im Amt Sparrenberg der ostwestfälischen ehemaligen Grafschaft Ravensberg bezeichnet.

In Hücker-Aschen liegt der Sattelmeierhof Meyer zu Hücker.

Der Sage nach waren die Sattelmeier treue Vasallen des Sachsenkönigs Widukind. Wahrscheinlich sind die Höfe aber um 700 für die ehemaligen sächsischen Siedlungsführer mit Vorrechten gegründet worden (sie waren frei vom Zehnten, besaßen ein Holz-, Jagd-, Fischerei- und Torfstechrecht. Sie übten die Gerichtsbarkeit aus). Wie es auch von anderen Meierhöfen überliefert ist, wurden die Sattelmeier auf besonders ehrenvolle Weise beigesetzt). Meyer zu Hücker war bis zum 18. Jahrhundert amtshörig dem Stift auf dem Berge bei Herford, danach zahlte er seine ”weltliche” Steuer an den Grafen zu Ravensberg, seine ”Kirchensteuer” an das Stift.

Die Sattelmeierhöfe sind immer als Einzelhofsiedlungen außerhalb von Dörfern angelegt worden (Hücker = auf dem Hügel) und wuchsen durch Heuerlingshäuser und Kotten zu einer Kleinsiedlung.

Heute werden die etwa 60 ha großen Flächen einzeln verpachtet, dass heißt: der Hof wird nicht mehr bewirtschaftet. Das Hauptgebäude wurde 1859 errichtet, Scheunen und Ställe in den Jahrzehnten danach. Die Gebäude sind alt und genügen heutigen Ansprüchen nicht mehr.